Dienstag, 14. Februar 2017

Ankunft in Brisbane

Dies wird ein sehr unkreativer, erster Post, weil auch der heutige, 2. Tag in Brisbane wieder sehr anstrengend war und mir schon fast die Augen zufallen.

Was bisher geschah:

  • Flug nach Brisbane: Auf den zweiten Flug hatte ich auf den Plätzen neben mir eine junge Familie sitzen, dessen zwei Töchter (16 Monate und 3 Jahre) ich ab und zu bespaßen durfte. Leider hat darunter mein Plan gelitten, gut ausgeschlafen in Brisbane morgens um 6 Uhr anzukommen.
  • Montag: Morgens um 6:40 pünktlich gelandet, direkt durch den Zoll, Koffer schnell bekommen und den Abholservice auch ohne Probleme gefunden. Die erzählen mir mit einem lachenden Gesicht, dass sie schon 2 Tage auf mich warten. Hatte wohl die richtige Zeit, aber als Tag mein Abflugdatum genommen. PEINLICH, so aber direkt Kontakt gemacht mit der entspannten Lebensweise der Australier (nicht nur ein "Vorurteil"). Und damit startete der Tag. In der Jugendherberge erstmal kurze Sachen angezogen, Stadtkarte geben lassen und erstmal durch die Stadt gelaufen. Hatte direkt für Montag 3 Wohnungsbesichtigungen, eine habe ich auf 19 Uhr anscheinend gelegt, war im Nachhinein eine sehr dumme Entscheidung. Der Tag hat mich nämlich nicht nur mit einer unglaublichen Hitze bombardiert, sondern auch lauter Fehlschläge (zumindest gefühlt). Dies fängt mit dem Einrichten einer SIM-Karte an, dem doppelten Ablaufen von Wegen aufgrund einer abnormalen Anzahl an gesperrten Bürgersteigen bis hin zur Wohnungsbesichtigung um 19 Uhr (nicht nur das ich total fertig war, die Wohnung war schlecht und ich bin 40 Minuten durch die Stadt gelaufen, wenigstens hatte es geregnet).
  • Dienstag: Heute an der QUT in der Einführungsveranstaltung gewesen, nicht viel neues erfahren, war aber gut, wieder an alles erinnert zu werden. Das Bussystem hatte ich auch schon am Vortag genutzt, leider ist es ohne mobile Daten und App schwierig zu benutzen, da es keine klaren Fahrpläne, Linienpläne etc. gibt. Und mobile Daten habe ich leider immer noch nicht, dank des Registrierungssystems (in Australien sind die Anbieter anscheinend selbst bei PrePaid-Tarifen dazu verpflichtet, die Identität zu überprüfen, was sich bei mir in der Jugendherbe anscheinend als schwierig herausstellt :/). Zwei weitere Wohnungsbesichtigungen, beide besser als die vom Vortag, optimal ist aber was anderes. Vermutlich muss ich mein Jugendherbergsaufenthalt noch ein bisschen verlängern.

1 Kommentar:

  1. Oje! Das hört sich aber richtig anstrengend an, David! Wenigstens bist du gut angekommen und alles Weitere kommt ja nun. Schade, ich habe erst heute deinen Blogeintrag entdeckt...

    AntwortenLöschen