Freitag, 9. Juni 2017

Das Semester geht zu Ende ...

... endlich. Der letzte Monat war doch sehr durch universitäre Angelegenheiten dominiert, diese waren hauptsächlich schriftliche Abgaben. Dies sorgte zum einen dafür, dass ich nicht allzu viel Zeit übrig hatte, zum anderen auch keine großen Aktivitäten aufgenommen habe, sodass dieser Blog extrem gelitten hat über diese Zeitspanne. Rückblickend bin ich doch überrascht, wie viele kleine Aktivitäten sich doch noch angesammelt haben über die sich berichten lässt :)

Zum einen war da der Google Code Jam, von dem ich bereits erzählt hatte. Ich habe es dieses Jahr im letzten Anlauf doch noch in die zweite Runde geschafft und diese dann prompt auch noch überwunden, sodass ich übermorgen gegen die besten 500 Programmierer weltweit in der letzten Online-Runde dieses Wettbewerbs antreten werde.

Mit Freunden war ich jetzt schon einige Male auf dem Street Food Market in Brisbane (leider keine Fotos gemacht). Dieser ist im Industriegebiet angesiedelt, findet jedes Wochenende am Abend statt und besteht aus vielen kleinen Imbissbuden mit verschiedensten Gerichten und ein paar Bühnen mit Künstlern, hauptsächlich Bands, ab und zu auch Tanz und Akrobatik. Es ist eine sehr gemütliche und gesellige Stimmung und das Essen schmeckt extrem gut, wenn auch ein bisschen teuer. Japanische Pizza (ist keine richtige Pizza) kann ich sehr empfehlen.

Dann war mal wieder ein Nationalpark dran, einer in der Nähe, der Springbrook an der Gold Coast. Da dieser recht groß ist, bin ich hier sogar zwei mal gewesen und das zweite Mal hat sich auch definitiv gelohnt... Es war besseres Wetter, die Natur mit den Felsvorsprüngen und Schluchten waren interessanter und die Wasserfälle noch schöner. Nur von der Tierwelt hat man in dem dichten Regenwald nicht so viel mitbekommen. Nach dem zweiten Besuch sind wir nachmittags auch noch weiter gefahren zu einem Beach Ultimate Turnier an der Gold Coast, wo ein Freund (sein kompletter Name unterscheidet sich in nur einem einzigen Buchstaben von meinem, was ein bisschen für Verwirrung gesorgt hat am Anfang des Semesters, insbesondere weil wir beide von der RWTH kommen) Turnierteilnehmer war. (Der Text geht am Ende der Collage weiter ;)




 







An ein paar Abenden war ich dann noch mit Freunden unterwegs, Billiard, Bowling, etc. spielen. Ein mega gutes Studentenangebot, welches es anscheinend jeden Mittwoch gibt, haben wir erst vor 3 Wochen entdeckt. Für 15$ = 10€ den ganzen Abend lang kostenlos Bowlen, Lasertaggen, Karaoke singen und Billiard spielen ... ziemlich genial. Das erste Mal also auch Lasertag gespielt und total versagt :D

Letztes Wochenende haben wir dann noch Leute besucht die an der Sunshine Coast University studieren. Da fühlt sich das Studentenleben sehr amerikanisch an, die Stadt hat sich die letzten 20 Jahre komplett um die neugegründete Universität gebildet, die Studenten leben fast alle auf Studentengeländen mit einzelnen Bungalows und Apartments, ausgestattet mit Tennis- und Beachvolleyballfeldern, Gyms und einem Pool. Am Samstag fand dort ein großes Volleyballturnier statt, an welchem wir als einziges auswärtiges Team teilnehmen durften. Wir haben die Gruppenphase überstanden und das erste K.O.-Spiel nur recht knapp verloren, würde also mal behaupten recht erfolgreich dafür das wir kein Volleyballplatz vor der Tür hatten die letzten vier Monate. Am Sonntag haben wir dann einen Ausflug in den nahegelegenen Noosa Nationalpark unternommen. Die Natur selbst ist dort nicht so aufregend, aber die Strände und Buchten sind atemberaubend. Das Wasser ist unfassbar klar, Stein- und Sandstrände wechseln sich auf kurzer Distanz mit Klippen ab und der Anzahl an Surfern und Wellen nach zu urteilen ein wares Surferparadies. Bilder hiervon haben leider andere geschossen, werden also noch nachgereicht ;)
 
Nächste Woche stehen noch Klausuren an und ich bin dabei ein paar Reisepläne für danach aufzustellen, werde dann hoffentlich in nicht allzu langer Zeit nochmal berichten und dann auch noch mehr Details über die schriftlichen Assessments geben, welche ich jetzt ganz ausgelassen habe und ein paar davon doch ganz interessant waren. Für heute ist aber genug und ich verkrampfe hier gerade nicht allzu viele Tippfehler zu machen, da ich meine Tastatur auf die Englische umgestellt habe (zum Programmieren und Schreiben auf Englisch ist diese nämlich wesentlich angenehmer).

Liebe Grüße nach Hause :)

1 Kommentar:

  1. Viel Erfolg bei deinen letzten Tests, David! Lass es dir weiterhin gut gehen, herzlichst Mama und Papa! Wir denken an DICH!

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