Sonntag, 3. September 2017

Sydney, die Blue Mountains & Millionen Treppenstufen

Nächster Stop Sydney!:) 3,5 Tage in DER Stadt.
Nach der Ankunft in unserem Airbnb Zimmer direkt auf der anderen Flussseite gegenüber dem Opernhaus, erst einmal über die Harbour Bridge laufen.... das dauert schon seine 15 Minuten und wurde in den nächsten Tagen unser morgendliches und abendliches Ritual. Achso und natürlich gehörten dazu schon ein paar Treppenstufen. ;) An diesem Abend war auch noch der nächtliche Anblick des Opernhauses an der Reihe, bevor wir den Temperaturunterschied bemerkten, der uns nach Hause trieb. Dabei sahen wir noch schnell von der Harbour Bridge aus zu wie ein großes Kreuzfahrtschiff ablegte.


Am nächsten Morgen nach einem grandiosen Waffel-Frühstück ging es in den Botanischen Garten. Von hier aus hat man ebenfalls einen tollen Blick auf die Stadt.
Beweisfoto: wir waren da!










Durch den Hyde-Park und vorbei an ein paar alten Gebäuden wie der Town Hall ging es auf die "andere" Seite nach Darling Harbour. Dort liegt das Australian National Maritime Museum - ein absolutes Muss für uns und außerdem kostenlos;)
Der Sonntag wurde zum absoluten Fährentag:) Die erste Sydney Ferry brachte uns nach Manly. Hier starteten wir unsere kleine Wanderung auf dem Manly Scenic Walkway, wie der Name schon vermuten lässt, mit wunderbaren Aussichten auf Sydney, die Flussmündung, das Meer und die Klippen. Die Spitze bildete der Fairfax Lookout und das Ende der Shelly bzw. der Manly Beach, wo manch einer sogar noch gesurft ist.
 

Die zweite Fähre brachte uns zurück zum Circular Quay (Ausgangspunkt für alle Fähren) und dann zur Watson Bay und zwar nur zum Fish und Chips essen;) Mit der hereinbrechenden Dunkelheit fuhren wir den Fluss mit der Fähre ins Landesinnere hinein, bis es uns zu ungemütlich wurde. Man muss nämlich wissen, dass die Fähren in Sydney sehr gemütlich sind, sowohl draußen als auch drinnen, wenn man viele Segelbooten sogar kleine Regatten beobachten kann. Den letzten Tag in Sydney verbrachten wir im Powerhouse Museum mit verschiedenen Ausstellungen zu Kommunikation, Robotern, Weltraum und Transportmittel, Computerentwicklung, Smarthome und die Stahlindustrie. 

Am nächsten Morgen ging es innerhalb von 2 Stunden mit dem Zug in die Blue Mountains nach Katoomba - das erste Mal wirklich ins Landesinnere. Uns erschienen die Berge vom ersten Blick an eher gelb-orange anstatt blau, anscheinend hatten wir nicht genug Nebel, aber wir waren trotzdem richtig. Wir starteten direkt unsere erste Wanderung Richtung Leura Cascades - eine Art Wasserfall. Nicht zu vergessen die Treppenstufen:D..... Der Clif Walk führte uns danach zum berühmtesten Teil der Blue Mountains- den Three Sisters (sowie Echo Point). Wie schön war es danach in unser kleines, warmes Holzhaus Hostel NO.14 zurückzukehren.
Die Blue Mountains sind übrigens das Herrschaftsgebiet
 der weißen Kakadus,
die ein unverkennbares Geräusch beim Fliegen machen;)

 
Was machten wir bloß am nächsten Tag in den Blue Mountains?!? - Natürlich WANDERN!!! Diesmal zu den Wentworth Falls, dazu ging es auf und ab (viele viele Treppenstufen, unter und über kleine Wasserfälle und entlang der mächtigen Sandsteinfelsen - immer den National Pass folgen, der schon seit 1906 existiert. Entlang der Route gab es noch massenhaft weitere schöne Wasserfälle und natürlich Lookouts;)
 




Um noch mal die Millionen Treppenstufen aufzulisten: zur Brücke rauf, zur Brücke runter, zur Bahn, zu sämtlichen Lookouts, den Berg rauf dauerhaft und runter ebenfalls......... - Wir können jetzt erst einmal keine Treppen mehr sehen;)

Liebe erwanderte Grüße :)
Yvonne

P.S.:Überschrift für unsere ganze Reise könnte eigentlich auch sein: Auf der Jagd nach den besten Lookouts :D 

2 Kommentare: